Schlafprobleme bei Hunden: Das schafft Abhilfe
Zeigt Ihr Hund nicht mehr so viel Power, wie er es sonst getan hat? Wenn Ihr Hund nicht mehr so herumtobt wie früher, müssen Sie nicht gleich, eine ernsthafte Krankheit befürchten. Es kann auch eine wesentlich harmlosere Ursache vorliegen. Vielleicht leidet Ihr Hund ja an Schlaflosigkeit. Kleine Veränderungen können dazu sehr schnell führen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ursachen Schlafstörungen hervorrufen können und was Sie gegen das Schlafproblem ihres Hundes tun können.
Der richtige Schlafplatz für den Hund
Wie wir Menschen, können auch Hunde wesentlich besser auf einer bequemen Unterlage schlafen. Deshalb sollten Sie Ihren Hund nicht einfach nur auf einer dünnen Decke schlafen lassen, sondern ihm einen gemütlichen Hundekörbchen herrichten. Dieser sollte gut gepolstert und nicht zu klein sein. Wenn Sie sehr viel Platz in Ihrem Zuhause zur Verfügung haben, können Sie Ihrem Hund auch einfach eine alte Matratze auslegen. Auf Federkernmatratzen schlafen Hunde besonders gerne. Schließlich bieten diese wesentlich mehr Platz als ein normales Hundekörbchen. Gerade für sehr große Hunderassen sind Hundekörbe oft zu klein. Einige Hunde sind so sehr an Ihr Herrchen gewöhnt, dass Sie alleine unruhig werden. Für solche Hunde ist ein Schlafplatz im Schlafzimmer sehr vorteilhaft. In diesem Fall sollten Sie aber auf laut tickende Uhren in diesem Raum verzichten. Solche Geräusche machen Hunde oft sehr nervös. Sie können beispielsweise einen elektrischen Wecker für das Schlafzimmer günstig kaufen.
Anzeichen für eine Schwangerschaft
Wenn ein weiblicher Hund plötzlich Symptome von Schlafstörungen aufweist, dann kann dies ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Wie beim Menschen findet auch bei Hunden während der Schwangerschaft eine große Hormonumstellung statt, die zu Schlafstörungen führen kann. Sobald der Hunde-Nachwuchs da ist, wird sich der Hormonhaushalt wieder stabilisieren.
Kein Hundefutter vor dem Schlafengehen
Direkt vor dem Schlafengehen sollten Sie Ihrem Hund kein Hundefutter mehr reichen. Schließlich geben die Inhaltsstoffe des Futters den Hunden Energie und machen somit wach. Gerade Leckerlies sollten am Abend vermieden werden. Nehmen Sie die Fütterung tagsüber vor, damit Ihr Hund abends nicht nach Essen bettelt.