Die drei häufigsten Hundekrankheiten
Sie machen auch vor Ihrem Hund nicht Halt, Zecken, Milben und Flöhe. Sie tummeln sich auf der Körperoberfläche Ihres Hundes. Zecken bohren sich förmlich in Ihren Hund hinein und saugen sich mit Blut voll, bis sie abfallen. Aber auch alle Anderen ernähren sich vom Blut Ihres Hundes und können dabei gefährliche Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen.
Zecken, Milben, Flöhe
Zecken sind schon bei einer Temperatur von 8 Grad Celsius aktiv und ausgesprochen hungrig. Sie lauern vorwiegend im Gras. Wenn Sie Ihren Hund streicheln, können Sie sie fühlen und am besten sofort, mittels einer speziellen Zange, entfernen. Noch besser, Sie beugen mit einem Zeckenmittel vor. Ihr Hund schüttelt auffallend oft den Kopf? Oder er kratzt sich häufiger als sonst an den Ohren? Dann handelt es sich eventuell um den Befall von Ohrmilben. Ein hervorragendes Milbenklima bieten Hunde mit Schlappohren. Milbenbefall muss sofort tierärztlich behandelt werden, da die Symptome schnell chronisch werden können, vor allem für Baby-Hunde. Übermäßig häufiges Kratzen an verschiedenen Stellen seines Körpers könnte darauf schließen lassen, dass Ihr Hund von Flöhen befallen ist. Besonders um die Region des Bauchnabels herum, da wo das Fell recht dünn ist, ist es am deutlichsten sichtbar. Hautirritationen und Entzündungen lassen sich hier gut entdecken. Vorsicht: Flöhe übertragen gerne mal Bandwürmer. Hier helfen spezielle, gut verträgliche Tabletten, Pulver oder eigens Halsbänder gegen Flöhe.
Ein häufiges Thema stellen Hautallergien dar
Manche Hunde entwickeln eine Allergie auf der Haut. Die Suche nach dem Ursprung gestaltet sich nicht immer einfach. Ihr Tierarzt wird sicherlich zuerst eine Blutanalyse durchführen, um bestimmte Krankheiten auszuschließen. Da wäre es von Vorteil, wenn Sie eine Hundeversicherung abgeschlossen haben, mit dieser könnten Sie sich zwecks Kostenübernahme in Verbindung setzen.