Das richtige Hundefutter für Pudel

Endlich ist er da, der kleine Pudelwelpe – das Abenteuer kann beginnen. Um Ihrem neuen Familienmitglied einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, sollten Sie das Futter wohlüberlegt aussuchen. Pudelwelpen müssen ein speziell für kleine Hunde zusammengesetztes Futter erhalten, damit sie gesund heranwachsen.

Frischfutter oder Trockenfutter?

hundefutterEin geeignetes Futter sollte alle wichtigen Nährstoffe wie Kohlehydrate, Fettsäuren, Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe beinhalten – abgestimmt auf dem Alter, Gewicht und Größe des jungen Hundes. Füttern Sie am Anfang das Futter, das der kleine Vierbeiner auch beim Züchter bekommen hat. Wenn Sie dann auf Ihr Wunschfutter umstellen wollen, machen Sie das langsam und in kleinen Schritten, weil Ihr kleiner Pudel noch einen empfindlichen Magen hat und leicht mit Durchfall reagieren könnte. Achten Sie darauf, dass die Kroketten bzw. Trockenfutter nicht sehr groß sind, damit Ihr Pudel keine Probleme beim Essen hat. Zu große Brocken mögen kleine Hunde nicht. Das Trockenfutter wird von manchen Herstellern extra auf die verschiedenen Hunde abgestimmt.Es gibt von manchen Herstellern speziell auf die verschiedenen Hunderassen abgestimmtes Trockenfutter. Das Royal Canin Breed Pudel 30 zum Beispiel wäre also bestens für Ihren kleinen Liebling geeignet.
Falls Sie lieber Nassfutter füttern, vergleichen Sie den Eiweißgehalt, manche Sorten haben zu viel Eiweiß für junge Hunde und eignen sich daher nicht als alleiniges Futtermittel. Sie können auch Trocken- und Nassfutter miteinander mischen oder selbst kochen, achten Sie dabei auf die exakte Dosierung und die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe. Bei Trocken- und Nassfuttersorten ist dies auf jeden Fall gegeben, wenn Sie die vom Hersteller empfohlene Futtermenge abhängig von der Größe und des Gewichts Ihres Pudels einhalten.

Wann gibt es Futter für erwachsene Hunde?

Bei kleinen Hunderassen wie dem Pudel erfolgt die Umstellung auf Adult-Nahrung später als bei großen Hunderassen. Geben Sie Ihrem Pudel zumindest während des ersten Jahres Welpenfutter. Füttern Sie ihn in den ersten 12-18 Lebenswochen etwa drei- bis viermal am Tag, danach können Sie langsam auf ein- bis zweimal reduzieren. Die Umstellung auf Erwachsenenfutter sollte schrittweise erfolgen, damit der Hundemagen nicht darunter leidet. Lassen Sie sich im Tierhandel beraten, welches Futter für Ihren kleinen Pudel geeignet ist.

No-gos bei der Ernährung Ihres Pudels

Bleiben Sie konsequent, wenn Ihr kleiner Pudel am Tisch bettelt. Speisereste sind absolut ungeeignet für kleine Hunde, sie sind zu salzig und zu sehr gewürzt. Manche Lebensmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, Trauben oder Schokolade zum Beispiel sind sogar giftig für Hunde. Nur spezielles Hundefutter mit den richtigen Nährstoffen sorgt für ein gesundes Wachstum. Geben Sie Ihrem Pudel auch nie Fleischknochen, diese sind absolut ungeeignet und können zum Ersticken führen.